auf Flores

 

 

Wie schön ist diese Insel!  Am Donnertsag den 18.06.2015 fuhr Denis uns , Wolfgang, Hans und mich,zu einem Ausgangspunkt eines Wnderweges und wir marschierten los. Die  Landscgaft üppig grün, oft stehen fette Kühe auf den durch Steinmauern eingegrenzten Mauern. 2 große, mit Wasser vollgelaufene Calderaseen  passierten wir. Der eine grassgrün. Zuerst bewegten wir uns in einer Heidelandschaft später dann nahm die Wanderung mehr den Charakter einer Expedition an, denn wir hatten uns stundenlang auf einer Hochebene bewegt und mußten jetzt ca. 400 Meter über Natursteintreppen und kurzen Hohlwegen den Abstieg zur Küste bewältigen. Ziemlich angeschlagen aber happy kamen wir in der Ortschaft Faja Grande an, wo wir uns erstmal einen Drink genehmigten.

Am Freitag und Sonnabend mieteten wir vom TO Stützpunktleiter ein Auto und erkundeten die Insel. Zuerst besuchten wir die Hauptstadt Santa Cruz und waren erstaunt wie klein sie ist (1800 Einwohner). Die Landebahn des Flugplatzes geht mitten durch den Ort!  Dann wollten wir die alte Walfangfabrik, die ein Museum beherbergt besuchenn, doch leider war alles geschlossen. Doch unterhalb der Walschleppe entdeckten wir ein Lavafeld in dem man ein  einzigartiges Meerwasserschwimmbad errichtet hatte. Barbara war nicht mehr zu halten und war Minuten später im Wasser und genoss ein ausgiebiges Bad. Wir fuhren weiter gen Norden und konnten uns an der herrlichen Landschaft nicht sattsehen. Überall blühen die Hortensienhecken in schönem blau, dicke Kühe, riesige Vulkankrater, steile ins Meer abfallende Küsten und kleine Ortschaften wo man immer einen Kaffe trinken kann, die Menschen höflich und nett. 

Am nächsten Tag erkundeten wir die Westküste und ihre kleinen Dörfer. Wasser gibt es auf dieser Insel im Überfluss. Überall ergiessen sich Wasserfälle oft mehrere hundert Meter in die Tiefen. In einem Dorf entdeckten wir eine Wassermühle welche noch in Betrieb ist. Ganz genau studierte ich die uralte Technik - wo findet man das noch? Zum Schluß landeten wir in Faja Grande, der nördlichsten Ortschaft wo wir in einem Strandrestaurant fürstlich speisten. Spät abends waren wir wieder an Bord. Die kleine Marina ist hochmodern, Wasser und Strom, alles kostenlos, die Liegegebühren betragen 12,50€/Tag - geschenkt!!! Leider gibt es Tage, wo die Dünung in den Hafen steht, dort zerren dann die Boote sehr stark an den Leinen, so einen Tag erlebten wir am Samstag. Am Sonntag den 21.06.2015 wehte ein strammer SW Wind, wir warfen morgens um 07.50 Uhr die Leinen los und segelten Richtung Horta.                               

             

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