Caleta Sara+Puerto Deseado Road/Reede

Frank fand an seinem Geburtstag einen schönen Geschenktisch vor. Nach dem Gratulieren, wünschte er sich eine lange Wanderung, die wir dann zu einem 10 km entfernten Aussichtspunkt machten. Die vielen Tiere denen wir begegneten, waren uns jetzt schon alle vertraut. Der Rückweg in glühender Sonne endete auf der Treppe des kleinen Restaurants mit einem kühlen Bier. Abends wurde in dem Restaurant fürstlich gespeist. Zuerst heisse Empanadas, gefüllt mit Thunfisch, dann Pizza und anschließend Hähnchen mit Kartoffelsalat.
Am 24.11.2011 heulte ein starker Sturm im Rigg, an Landgang war nicht zu denken, da überall Sandfontänen über Land wehten. Am 25. abends mit steigendem Wasser lösten wir alle Leinen und gingen vor Anker, da wir am nächsten Morgen auslaufen wollten. Als wir am 26. den Motor starteten, stellten wir fest, dass der Kühlwasserfilter mit Kelp zugesetzt war. Das Reinigen des Filters brauchte seine Zeit, um 07:10 Uhr war der Anker auf und die Reise nach Süden begann .       








Eigentlich wollten wir bis Feuerland durchsegeln, aber die gripfiles, welche ich laufend von France Meteo empfange, sagten für die nächsten Tage sehr schlechtes Wetter voraus. Wir entschieden uns, den Hafen Deseado anzulaufen. Schon den ganzen Nachmittag sahen wir eine bedrohliche Wolkenbildung am SW Horizont und um 17.00 Uhr traf uns eine orkanartige Windbö, die das Boot platt auf die Seite legte. Minuten später - totale Flaute. Wir starteten den Motor, noch 34 sm bis Deseado, wo wir nach einer schwierigen Ansteuerung um 00.30 Uhr am 28.11. fest machten.
Morgens wurden wir durch Tritte an Deck geweckt. Neben uns machte die französiche Yacht ALIOTH fest. Die Besatzung kannten wir gut von der Grillparty in Buenos Aires. Der Skipper sagte uns, sein Ankerwinde sei defekt, außerdem ist während des Anlegens der Motor plötzlich stehengeblieben. Frank ging gleich an Bord , um zu helfen, musste aber feststellen, dass der Motor nicht mehr drehte. Augenscheinlich war der Motor stark beschädigt. In der  Zwischenzeit war starker Wind aufgekommen und die Alioth tanzte neben uns .Alle Fender waren platt und die Situation wurde für beide Boote sehr gefährlich. Der nette Matose auf dem Lotsenboot organisierte einen Schlepper, der endlcih um 10:30 Uhr ankommt und ALIOTH zur Reede schleppt. Auch wir liegen jetzt auf Reede, denn morgen soll Sturm aufkommen. Da dann der Wind genau auf das Lotsenboot steht, müssen wir hier auf Reede  zusammen mit der anderen französichen Yacht PEGASE III und der chilenischen Yacht BEBINKE, alles alte Bekannte, ausharren.

After the congratulation procedure on Frank's birthday at the table with his presents on it, he had the wish to take a long walk and we decided to visit a viewpoint 10 km away. The animals passing on our way were already very familiar to us. the way back under the hot glowing sun ended at the steps to the small restaurant with a cold beer.In the evening we had a right royally dinner with hot Empanadas filoled with Tunafish, Pizza and chicken with potatoe salad.

On the 24th a storm howled in our rigging and we could forget the shore leave because everywhere sand fountains were crossing the landscape. On the 25th evening with rising tide we anchored because our departure was set to the 26th. When we started the motor on the 26th morning, we found the filter for the cooling water clogged by kelp.We lost some time for cleaning and at 07:10 hours the anchor was away and we could continue the voyage to the south.

We had planned a non stop sailing to Tierra del Fuego but according to gripfiles I always receive from France Meteo, the forecast for the next few days was very bad and so we decided to sail to Puerto Deseado. Already the whole afternoon the sky was a menacing black in the SW horizon and at 17:00 hours a hurricane squall hit our boat causing a heavy list but minutes later totally calm. We started the motor for the remaining 34 miles to Puerto Deseado were we moored after a difficult approach at 00:30 hours on the 28th.

In the morning we woke up by steps on our deck. The french yacht ALIOTH was going alongside.their crew we know very well from the grill party in Buenos Aires. The skipper told us that the anchor windless is defect and that just now during mooring the motor suddenly stopped.Immediately Frank tried to help but found out that the motor is heavily damaged and did not turn anymore. In the meantime strong wind got up and the ALLIOTH was dancing beside us, the fender were flat and the situation became dangerous for both boats.The friendly AB on the pilot boat organized a tug which arrived at 10:30 hours and towed the ALLIOTH to the road.We are now on the road as well because tomorrow a storm will come up. The wind would blow direct onto the pilot boat and that is why we stay here together with the french yacht PEGASE III and the chilenean yacht BEBINKE, all of them old acquaintances, until the weather will change.

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