Back from the outbacks

Sind gestern Abend von einer 2tägigen Reise ins Landesinnere zurückgekommen. Zusammen mit den Crews der Yachten MOIN und EVA hatten wir einen großen Van gemietet. Vorgestern fuhren wir stundenlang durch eintönige verdorrte Landschaft (von Mai bis Oktober herrscht hier Trockenzeit). Überall brannte die Steppe und zeitweise fuhren wir durch dichten Rauch. Sehr imponierend sind die riesigen Roadtrains. Diese Lastwagengespanne sind bis zu 53 Meter lang!! Da sie auch noch mit hoher Geschwindigkeit fahren, muß ein Überholen gut überlegt sein. Gegen Mittag erreichten wir zwei sehr gewaltige Wasserfälle mit einem See davor. Badehose angezogen und hinein! Welch herrliche Erfrischung in dem kühlen Frischwasser. Abends erreichten wir unsere vorgebuchte Lodge irgenwo im Nirgendwo. 160 AUSD waren ein stolzer Preis für eine Nacht. Am nächsten Morgen ging es weiter und wir erreichten einen Fluß, über den eine Betonfurt führte. Sofort sahen wir mehrere Krokodile, diese warteten auf die einsetzende Flut, rutschten dann über die Furt, drehten um gegen den Strom, rissen das Maul weit auf und die Fische schwammen denen direkt ins Maul. Sehr lange Zeit sahen wir diesen bis zu 5 Meter langen Reptilien gebannt zu, als sich an dem nahen Baum eine 1 Meter lange Schlange langsam näherte, hatte sie unsere volle Aufmerksamkeit. Nachmittags bestiegen wir ein Motorschiffchen und fuhren den Alligator River ABWÄRTS. Schon nach kurzer Zeit näherte sich ein Riesenkrokodil. Die Angestellte hielt eine Bambusstange mit einem Stück Fleisch in die Luft und nach längerem Überlegen sprang das Krokodil ca. 2 Meter in die Luft - ein gigantischer Augenblick! Dieses Spiel dauerte dann eine Stunde, überall sahen wir Salties am Ufer im Mud liegen. Wenn sie unser Schiff sahen, kamen sie träge auf uns zugeschwommen. Abends waren wir dann wieder an Bord, Fazit: Eine tolle Landreise ging viel zu schnell zu Ende.
Termitendom überall in der Landschaft stehen die Termitendome ein Krokodil überquert die Furt-Krokodil auf der Jagd Wasserfälle, unter denen wir badeten Felszeichnungen der Aborigines Alte Felszeichnungen der Aborigines Krokodil während unserer Bootstour Hello saltie Auch dieses Croc hat Hunger

 

Last Leg to Darwin

Am 17.07.2013 ankerten wir um 17.50 Uhr am Cap Hotham. Mit dem letzten Windhauch hatten wir uns dahin gequält. Wir verbrachten dann einen schönen Abend vor der flachen Küste und genossen den Sonnenuntergang.Ankerpos.12°05,8'S 131°14,8'E. Am 18.07. klingelte der Wecker um 03.30 Uhr, und um 04.00 Uhr war der Anker auf, das letzte Teilstück der Reise nach Darwin hatte begonnen. Leider mußten wir die 47 sm nach Darwin motoren. Um 11.35 Uhr passierten wir die Schleuse und um 12.00 Uhr waren wir in der
Tipperary Waters Marina, wo Corinna und Wolfgang uns stürmisch begrüßten, fest. Position 12°26,9'S 130°51,0'E. Dieses ist unser letzter Hafen auf dem Kontinent Australien, jetzt muß das Boot für die lange Reise über den Indischen Ozean hergerichtet werden.

17.07.2013 Noon/Mittag

Mittagsposition 11°51,2'S 131°23,8'E im van Diemen Golf. Müssen heute Nacht hier ankern um mit der Mittagstide in Darwin einzulaufen. Der Strom ist hier sehr stark, in Darwin 7 Meter Tidenhub

16.07.2013 Noon/Mittag

Mittagsposition 10°52,2'S 132°30,9'E Etmal 121 sm WindESE 5Bft. grobe See

In the Arafura Sea

Mittagspos.: 11°12,8'S 134°27,7'E Etmal 127sm Wind ESE 5Bft Boot rollt, stark in kurzer,hoher achterlicher See Kurs 283°

Verlassen / Leaving Gove

Gestern um 11.10 Uhr war der Anker auf und bei starkem Wind segelten wir gen Norden. Um 15.45 passierten wir Cape Wilberforce. Die See hier war total chaotisch, sehr hoch und durcheinanderlaufend. Um 19.15 Uhr ankerten wir in einer Bucht der Wigram-Insel, welche zu den THE ENGLISH COMPANY ISLANDS gehört. Ankerposition 11°45,6'S 136°34,7'E. Die ganze Nacht heulte der Wind, aber wir lagen ruhig in der Bucht. Heute Morgen am 14.07.2013 war der Anker um 09.50 Uhr auf, wir mußten genau um 13.10 Uhr vor dem HOLE IN THE WALL stehen, einer nur 50 Meter breiten und 1 sm langen Durchfahrt, die die Wesselinseln teilt. Der Strom erreicht dort Geschwindigkeiten von 9 Knoten. Wir waren um 13.20 Uhr vor der Einfahrt und fuhren gemütlich mit 2 Knoten achterlichem Strom durch die schöne Passage. Position der Passage 11°33,58'S 136°22,18'E Jetzt sind wir auf dem Weg nach Cape Don, 200 sm westlich.

Einfahrt in das "hole in the wall" Durchfahrt durch das "hole in the wall"

06.07.13 Ankunft Gove Boatclub

Gestern am 06.07.2013 haben wir um 12.30 Uhr vor dem Boatclub Gove geankert. Hier liegen ca. 40 Yachten vor Anker oder an Moorings. Wir sind erstmal in den Club gefahren, haben 10 Dollar bezahlt und sind jetzt für eine Woche Mitglied und können alle Clubeinrichtungen benutzen. Die weitläufigen Clubanlagen liegen sehr schön im Grünen vor einem kilometerlangen Strand - leider- baden verboten Crocs! Wendet man den Blick nach NW sieht man in ca. 2km Entfernung das riesige Bauxitwerk, mit den Verladeanlage an denen gerade ein italienischer Bulkcarrier beladen wird. Heute am 08.07.2013 sind wir mit dem Bus ins naechste Oertchen Nhulunbuy gefahren. Die Bilder sagen alles.
der Gove Boat Club Aboriginekinder in Nhulunbuy ????????????????? Kakadus im Stadtpark von Nhulunbuy

05.07.2013 Mittag/Noon

Mittagsposition11°49,9'S 138°25,0'E Restdistanz 94sm herrliches segeln im Passat Lufttemperatur 28°C Kurs 257°

04.07.2013 Crossing Gulf of Carpentaria

Überqueren den bei Seglern gefürchteten Golf von Carpentaria in der Arufasee Mittagspos.: 11°25,6'S 140°03,3'E Wind E 4/5 Kurs 256°
Restdistanz nach Gove 194 sm

03.07.2013 Noon/Mittag

Gestern sind wir mit Dennis und Mary-Lee von der amerikanischen Yacht LARGO zu der vorgelagerten Insel RED ISLAND gefahren und sind über die Insel, welche keine Wege hat, gewandert. (Vorsicht, Schlangen!) Heute Morgen am 03.07.2012 sind wir ausgelaufen unser Ziel ist der Yachtclub Gove. Mittagsposition 10°56'S 141°59,1'E Restdistanz 311sm Kurs 256°