
At the 22.nd of September, the sky was grey. we heaved up our anchor and sailed with a NE'ly wind along the westcoast of Lanzarote. The coast is all vulcanic and black and from sea only a few small villages could be seen, when suddenly a big turtle swam along the boat. A while later we saw a black fin close to us and we thought it must have been a busketshark. Also I showed Barbara the first flying fish during this whole voyage. That was a lot to see on such a short trip of only 33 nm. At 17:15 pm we where moored in the Marina Rubicon in the south of Lanzarote.
We will fly home now untill the 15th of November, because we can not start our voyage to the Cap Verde Islands before the beginning of December. Frank will stay onboard.

Wir liegen hier in der Marina Rubicon im Süden Lanzarotes sehr sicher. Erst Anfang Dezember ist der richtige Zeitpunkt nach Süden weiterzusegeln, somit steht einem Aufenthalt in Deutschland nichts mehr entgegen. Wir werden vom 02.10. 2010 bis 15.11.2010 in Deutschland sein und bitten Euch schon einmal die Feuerwehrkapelle in Travemünde zu informieren, damit wir entsprechend empfangen werden.

Nach 2 wunderschönen Segeltagen waren die 280 sm bewäligt und nachts um 01:00 Uhr ankerten wir vor der Insel La Graciosa.

Als wir uns am Morgen die Augen rieben bot sich uns ein trostloses Bild Wüste überall, hohe Vulkane und gegnüber des Sundes die hohen schwarzen Ufer Lanzarotes. Das klare Wasser lud zum Baden ein, also hinein.....herrlich. Leider war unser Propeller schon arg bewachsen und Frank brauchte längere Zeit um ihn von dem Kraut zu befreien. Außerdem stellte Ulli fest, dass sich unsere Kette um einen Felsen verhakt hatte und endlich nach dem 3. Ankermanöver hatte sich der Anker richtig eingegraben.

Dann mit ANNI NAD's Beibootan den Strand und 2 km Fußmarsch ins Dorf. Wir staunten über die Bauweise der Häuser, alle weiß und ebenerdig, die Straßen purer Sand und auf dem Postamt gab es keine Briefmarken. Zum Mittag kehrten wir in ein Restaurant ein es gab wieder mal Tintenfisch in allen Variationen. Anschließend- brennend heißer Wüstensand - gings wieder an Bord.
Am 18.09.2010 Anker auf , der Himmel seit langer Zeit mal bedeckt. Die 30 sm bis zur Südseite der Insel Lanzarote waren herrliches Segeln. Wir sahen eine große Schildkröte ganz dicht am Boot, einen großen Basketschark und den ersten fliegenden Fisch. Um 17:30 Uhr waren wir in der Marina Rubicon fest.
Bei der Ankunft auf Madeira großes Hallo die TO Yachten Anni Nad mit Rita und Ulli begrüßten uns, außerdem lernten wir Marcus und Anne von der FLOW kennen und verbrachtebn zusammen schöne Stunden. Am nächsten Tag wurde ein Auto für 7 Tage gemietet (220,-€) und los ging es auf die Levadas. Barbara und ich sind das 4. Mal auf Madeira und noch immer faszieniert mich diese grüne Insel mit ihrer einmaligen Natur. Es gelang uns 3 sehr verschiedene Levadas zu erwandern. Die erste im NE der Insel führte uns zuerst durch
Weinanbaugebiete, dann durch dichten Wald. An der Quelle der Levada badeten Frank und Barbara, mir war das Wasser zu kalt. Der Wein wurde gerade geerntet und die Bauern verschenkten großzügig Weintrauben. Wir wurden auch von einem alten Bauern in seinen Schuppen eingeladen, dort stand die riesige Weinpresse und etliche Fässer, aus denen er uns ordentlich einschenkte. Welch ein schönes Geschenk! Die 2. Levada führte uns den ganzen Tag durch dichten Wald und oft schaute man mehrere hundert Meter in die tiefen
Schluchen. Hier muß man absolut schwindelfrei sein, denn alles ist unbefestigt. Die 3. Levada führte uns durch Bananenanbaugebiete außerdem sahen wir Bohnen, Kartoffeln
und und und. Mit Anne, die uns hier begleitete führten wir sehr anregende Gespräche. Abends fielen wir todmüde in die Kojen.
Zur Marina ist noch zu sagen, dass an 3 Tagen sehr starker Schwell in die Marina stand, welches großen Stress für die Poller und Leinen der Boote bedeutete. Wie hier im Winter Boote sicher liegen sollen ist mir nicht ganz klar, denn während unseres Aufenthaltes herrschte nur gutes Wetter.Am 16.09. 10:00 Uhr alles los, nächster Hafen die nördlichste Kanareninsel La Graciosa.

We arrived at the Marina Quinta do Lorde which is situated at the southeastern coast of Madeira at the 6th of September at 17:20 hours. There was a big hallo when we met the trans-ocean yachts ANNI NAD with Rita and Ulli and FLOW with Anne and Marcus, a few days later LA BOHEME with Heidi and Udo also arrived. This is already our 4th time at Madeira and still the island is one of my favourite places to be. At the marina reception we hired a car for 7 days ( 220,-€ ) and the next morning we drove to our first Levada near Puerto Cruz in the NE of the Island.

How nice it is to walk along the Levada, the landscape green, the wine harvest was going on and the farmers gave us grapes as much as we wanted. Also one farmer invited us into his wine cellar and we had a few glasses of extraordinary wine. Later on the Levada led us into dense forest and at the fountain of the Levada Barbara and Frank had a bath., for me the water was to cold. In the following days we visited 2 more Levadas each one totally different. One day we spent in Funchal visiting the markethall and a winemuseum.

The service in the marina Quinta do Lorde was excellent but heavy swell entered the marina sometimes and it was a big stress for our lines and fenders and I wondered how it would be during wintertime.
On the 16th at 10:00 h we let go all lines said good bye to Udo and Heidi and started our voyage to La Graciosa, our first Island in the Canaries. After a fine and easy voyage of 280 nm we arrived at La Graciosa the 18th of September at 01:00 am.

La Graciosa is a vulcanic desert Island with a little village. 18 yachts have anchored in the bay with a white sandy beach. Yesterday we went ashore and had a meal in one of the restaurants. Today Frank cleaned our propeller which was already fouled, Barbara polished all our stainless steel witch got rusty. A few times a day we take a swimm now in the warm and clean Atlantic water.

Some friends complained already -no more English articles. But be sure there was no time. We are at anchor now at the little Island of La Graciosa......but lets start from the beginning. After a very relaxing voyage we arrived at Porto Santo, the northermost Island of the Madeira Archipelago in the morning of the 22nd of August.
One hour before a school of dolphins and a little while later a few whales had welcomed us. Porto Santo is an almost deserted Island with very little vegetation. The main attraction is the 8 km long white sand beach which starts just behind the yacht harbour. So every day we took long swims in the warm ocean. Barbara met a nice Portuguise lady named Paula, which drove us with her car over the Island. Long bicycles tours where performed and we where shocked when we saw that on this little island huge hotelcomplexes where errected.
The little village was very attractive with the old kolonial buildings. Also Columbus lived here for a while. His house is now a nice little museum, showing his life and h

is voyages to the West Indies.
Frank made a diving course and has the garde of an “Open Water Diver” now. He also bought a complete diving equipment. On the 6th of September we sailed with a fine breeze the 30 nm to Madeira.

Porto Santo ist eine bergige wüstenähnliche Insel. Vor ca. 400 Jahren war die Insel mit einem dichtern Drachenbaumbestand ausgestattet. Bestandteile des Drachenbaumes wurden dringend in der damaligen italienischen Textilindustrie gebraucht und es herrschte ein lebhafter Handel, später wurde sehr viel Zuckerrohr angebaut. Jetzt ist die Insel völlig verkarstet und die letzten landwirtschaftlichen Flächen werden gerade unter häßlichen Hotelneubauten begraben. Wir waren entsetzt und fragten uns wie es dazu kommen konnte??

Der ganze südliche, ca. 8 km lange Teil der Insel ist eine einzige Sandbeach, welche direkt am Yachthafen beginnt. Somit war jeden Tag ausgiebiges Baden im klaren, warmen Atlantik angesagt.

Das Haus, in dem mein verstorbener Kollege Kolumbus wohnte und jetzt ein kleines Museum beherbergt, haben wir 2 mal besichtigt, da es sehr interessant war. Frank hat einen 4-tägigen Tauchkurs absolviert und nennt sich jetzt "Open Water Diver", eine komplette Taucherausrüstung hat er auch gleich gekauft.
Aber die Zeit läuft und es war mal wieder ein Ortswechsel angesagt. Am 06.09.2010 um 08.15 Uhr abgelegt,die Segel gesetzt und nach einem schönen Segeltag erreichten wir die nagelneue Marina Quinta do Lorde auf Madeira gegen 17.15 Uhr.Die Marina liegt ganz im Osten der Insel Madeira, der Service ist erstklassig und für eine Woche ist ein Hafengeld von 150,00 € zu entrichten, darin enthalten ist ein Rabatt von 20%, für TO Mitglieder.